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referenz

Erneuerung Gymnasium Großburg­wedel

Auftraggeber
Stadt Burgwedel
Fuhrberger Straße 4
30938 Burgwedel
Leistungen
Planung | schlüsselfertige Errichtung | 5/10 Jahre Wartungsleistungen
Architekt
Architekturstudio pm, Minden
Projektvolumen
ca. 16 Mio. €

Das Projekt

Die Stadt Burgwedel hat die Erneuerung des Gymnasiums Großburgwedel am Standort „Auf der Ramhorst 1“ beschlossen. Um die steigenden Schülerzahlen in den nächsten Jahren aufzunehmen, ist im ersten Schritt ein Erweiterungsbau für den 5-zügigen Sekundarbereich I und der Neubau einer Dreifeld-Sporthalle geplant.

Die Architektur

Das Gymnasium Großburgwedel liegt im südlichen Bereich des Stadtteils mit seinen ca. 10.000 Bewohnern. Die Haupterschließung der Schulstandorte erfolgt über die westlich liegende Hannoversche Straße, an der der Busbahnhof sowie die Parkplätze der Schule liegen.

Das Gesamtplanungskonzept basiert auf dem Ansatz, die vorhandenen und verbleibenden Gebäudeteile des Gymnasiums funktional und gestalterisch so mit dem Ersatzneubau und der Sporthalle zu verbinden, dass optimale Bedingungen für die Umsetzung des pädagogischen Konzepts in dem neuen Gebäudeensemble und den Freianlagen geschaffen werden. Dabei sind insbesondere die funktionalen Abläufe im Schulbetrieb, die innere und äußere Erschließung, die sich neu ergebenden Schülerströme sowie die Fremdnutzungen – Sporthalle, bestehende Aula, ggfs. Musikraum – und die umliegende Bebauung mit ihren Nutzungen einzubeziehen.

Im Weiteren sind der städtebauliche Kontext bei der Neuordnung der Baumasse, die Höhenunterschiede auf dem Grundstück sowie insbesondere die äußere/innere Gestaltung und architektonische Aussage maßgebende Kriterien des Gesamtplanungskonzepts.

Das Energie- und Gebäude­konzept

Um den Energiebedarf zu optimieren, wurde die Gebäudehülle gemäß EnEV 2014 Stand 2016 geplant. Die Wärmeerzeugung erfolgt über Nahwärme, die in dem stadteigenen Blockheizkraftwerk gewonnen wird. Die Wärmeverteilung wird über Heizkörper sowie in der Sporthalle über Deckenstrahlplatten erreicht. Eine mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung ist für die innenliegenden Räume geplant. In den Klassenräumen ist eine Vorrüstung für eine dezentrale Lüftung vorgesehen. Die Dächer werden für die Montage von Photovoltaikanlagen vorgerüstet.

Die elektrische Energieversorgung erfolgt niederspannungsseitig, für die Beleuchtung wird LED-Technik eingesetzt.

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