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20.08.2024

Anerkennung für Verdienste um Standort und Kommune

Gemeinde Stemwede benennt Straße in „Depenbrock-Allee“ um

Stemwede, 20.08.2024 – Als Anerkennung für das unternehmerische Wirken der DEPENBROCK Gruppe in der Region, ihre Bedeutung für die deutsche Bauwirtschaft und die Leistungen der Mitarbeiter um Firmenchef Karl-Heinrich Depenbrock hat die Gemeinde Stemwede eine Straße nach dem Unternehmen benannt: Die bisher als „Blumenhorst“ bekannte Straße heißt nun „Depenbrock-Allee“. Der Firmensitz der Gruppe ändert sich damit zu „Depenbrock-Allee 1“.

Die Umbenennung geht auf einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderats zurück. Durch sein unermüdliches Engagement, seinen Unternehmergeist und seine Visionen habe Firmenchef Karl-Heinrich Depenbrock die Gruppe von einem Mittelständler zu einem grenzüberschreitenden Akteur in der Bauwirtschaft gemacht, erklärte Bürgermeister Kai Abruszat. Dieses unternehmerische Wirken habe viele Arbeitsplätze geschaffen und den Menschen in der Region und darüber hinaus eine Perspektive gegeben. „Ich bin sehr stolz und glücklich, einen solchen internationalen Player hier bei uns vor Ort zu haben“, sagte Abruszat.

„Die Umbenennung ist eine Bestätigung unserer Standorttreue und eine Auszeichnung für das gesamte Unternehmen“, betont Karl-Heinrich Depenbrock. „Obwohl die DEPENBROCK Gruppe mittlerweile mit 22 Niederlassungen international tätig ist, wird unsere Heimatregion Stemwede weiterhin das Zentrum aller unserer Aktivitäten bilden.“

Lange Tradition und große Verbundenheit mit dem Standort

In der nun umbenannten Straße liegt das Stammhaus des Unternehmens. Dort gründete Karl Depenbrock, der Großvater des heutigen Firmenchefs, 1928 ein Fuhrunternehmen mit Pferd und Wagen. 1934 wurde der aktuelle Firmensitz zunächst als landwirtschaftliche Hofstelle erworben, 1961 erfolgte die Gründung des Tiefbauunternehmens „Karl Depenbrock & Sohn“. Nach Umbauten wurde das Betriebsgelände Anfang der 1970er-Jahre um die Bereiche Mineralölhandel und Wegebau erweitert, ebenso wurden die Werkstatt und Verwaltung ausgebaut.

In den 1980er-Jahren erweiterte das Unternehmen den Betriebshof, um weitere Kapazitäten für die Bereiche Kanal- und Straßenbau zu geschaffen, und erschloss sich mit den Bereichen Ingenieur- und Industriebau sowie Schlüsselfertigbau weitere Geschäftsfelder. Ende der 1990er-Jahre erforderte das Wachstum im Hochbau-Bereich einen größeren Büroanbau. Ab 2002 wuchs das Betriebsgelände weiter und ebenso die Bürofläche: Seit Fertigstellung des jüngsten Traktes 2018 bildet das Verwaltungsgebäude ein markantes Dreieck.