Mensch und Maschine arbeiten bei uns Hand in Hand – immer möglichst infrastruktur- und umweltschonend und ganz ohne offene Gräben. So bleiben Oberflächen unbeschadet und bestehende Infrastrukturen werden während des Baus kaum beeinflusst.
Horizontalspülbohrungen
Als Ihr kompetenter Partner stellen wir unterirdische Infrastrukturen für die Ver- und Entsorgung her – sowohl in offener als auch in geschlossener Bauweise mittels Horizontalspülbohrungen (HDD). Dabei verlegen wir alle Versorgungsträger wie Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen, Glasfaser, Wärmenetze bis hin zu Stromanlagen mit Höchstspannungsnetzen.
Unsere Lösungen umfassen Gewässerquerungen, Unterquerungen von Sonderbauwerken wie Bahntrassen, Autobahnen und Kanälen sowie Längsverlegungen zum Schutz der Natur, insbesondere bei Baumbewuchs und in Naturschutzgebieten.
Unsere Projekt- und Bauleiter sowie unsere Bohrmannschaften haben dank ihrer fundierten Bohrtechnik-Expertise zahlreiche Projekte in ganz Europa erfolgreich umgesetzt. Mit jahrzehntelanger Erfahrung, hochqualifiziertem Fachpersonal und spezialisierten Maschinen realisieren wir Projekte grabenlos, termingerecht und in höchster Qualität.
Unsere Leistungen
Unsere erfahrenen Bohrmeister übernehmen Horizontalbohrungen für Gewässerquerungen und Längsverlegungen mit minimalem Eingriff in bestehende Infrastrukturen.
- Grabenlose Verlegung von Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation und Wärmenetze)
- Sonderbauwerke: Gewässerkreuzungen, Unterquerungen von Straßen, Auto- und Eisenbahnen, Werkshallen und Kirchen sowie Parkanlagen
- Bohrungen bis zu 600 m Länge
- Felsenbohrungen
So funktioniert’s
Je nach Bodenbeschaffenheit und örtlichen Gegebenheiten kann sich die technische Durchführung der Bohrarbeiten leicht unterscheiden. Am besten sind zum Beispiel Sand-, Lehm- und Tonböden geeignet, teilweise auch mit Einschlüssen. Weniger geeignet für das Bohrspülverfahren sind etwa Bauschutt, Grobkies und stark rollige Böden.
Unser Bohrsystem
Unsere Bohrsysteme für das Bohrspülverfahren bestehen aus einem Versorgungs-LKW mit Hydraulik-Aggregat und Vorratstank sowie einem mobilen Bohrgerät. Das steuerbare Bohrwerkzeug setzt sich zusammen aus einzeln verschraubten, richtungsorientierten Hohlbohrgestängen und einem Bohrkopf, an dem sich Düsen befinden.
Die Pilotbohrung
Die Pilotbohrung ist die erste Bohrung, die vom geplanten Eintritts- bis zum Austrittspunkt durchgeführt wird. Dabei schießt eine Wasser-Bentonit-Suspension unter hohem Druck durch die Düsen des Bohrkopfes, sodass der anstehende Boden hydraulisch und mechanisch gelöst wird. Gleichzeitig wird das Bohrloch dadurch stabilisiert und geschmiert. Die Pilotbohrung ist in jede Richtung steuerbar, denn der Bohrkopf kann mittels Ortungsgerät exakt positioniert werden.
Das Aufweiten
Nach der Pilotbohrung erfolgt die Erweiterung des Bohrlochs. Dazu wird die Bohrlanze durch einen mit Düsen ausgestatteten Aufweitkopf ersetzt. Während des Rückziehens des Gestänges wird kontinuierlich rotiert. Anschließend wird das Gestänge mithilfe eines Push-Kopfs wieder vorwärts geschoben.
Das Einziehen
Erneut kommt der Aufweitkopf zum Einsatz, und beim Zurückziehen des Bohrgestänges wird das Produktenrohr, in dem später die Versorgungsleitungen verlaufen, sanft in das aufgeweitete und gestützte Bohrloch eingezogen.
Der Ablauf als Video
Gesicherte DEPENBROCK-Standards
Wie unsere Zertifikate zeigen, arbeiten wir bei DEPENBROCK mit den höchsten Standards in den Bereichen Qualität, Arbeits- und Umweltschutz. Denn nur so erfüllen wir unsere hohen Ansprüche und bauen für die Zukunft.
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