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Beruf mit Potenzial

Ausbildung zum Straßenbauer: Der Weg ist das Ziel

Straßenbauer und Straßenbauerinnen gestalten die Verkehrswege, die uns täglich verbinden. Und mehr: Es geht um glatte Fahrbahnen und sichere Rad- und Gehwege ebenso wie schicke Marktplätze. Das macht ihre Arbeit so wichtig – für den Transport von Menschen und Gütern, für die Wirtschaft und Gesellschaft, für jeden Einzelnen. Der Bau und Erhalt dieser Infrastruktur ist eine Daueraufgabe und wird es auch bleiben. Eine gute Gelegenheit für technisch interessierte junge Erwachsene, die im Anschluss an die Schule nach einem zukunftssicheren Beruf suchen. Gehörst du dazu? Finde es heraus: Was du für den Einstieg brauchst und wissen musst, verraten wir dir hier kurz und übersichtlich.

Interessen

Frischluft statt Bürojob: Wenn du gestalten und im Freien arbeiten möchtest, passt dieses Berufsbild zu dir. Darüber hinaus hilft auch technisches Interesse, denn für die Erdarbeiten nutzen Straßenbauer unter anderem Bagger, Raupen und Walzen.

Persönliche Eigenschaften

Straßenbauer arbeiten nicht allein, sondern immer als Teil einer Gruppe. Deshalb sind Teamplayer-Eigenschaften und Zuverlässigkeit wichtig. Sich mit allen Kollegen auf der Baustelle abzustimmen und an einem Strang zu ziehen, ist unverzichtbar. Zudem ist jede Baustelle anders und liegt nur selten vor der eigenen Haustür: Wer im Straßenbau arbeiten möchte, muss also Flexibilität ebenso mitbringen wie Reisebereitschaft.

Kraft und Fitness

Für einen körperlich aktiven Beruf wie diesen ist Fitness ist nicht nur ein Plus, sondern ein Muss. Aber keine Bange: Große Kraft braucht es nicht, das ist nur ein Vorurteil. Durch den Einsatz einer Vielzahl von Maschinen können Männer und Frauen den Beruf gleichermaßen ausüben.

Schulkenntnisse und handwerkliche Fähigkeiten

Grundlegende Mathematik-Kenntnisse – zum Beispiel in Geometrie und Volumenberechnung – zählen beim Straßenbau zum Handwerkszeug. Darüber hinaus hilft dir ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen beim Arbeiten auf der Baustelle, handwerkliches Geschick erleichtert den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen.

Schulabschluss

Für die Ausbildung zum Straßenbauer ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Mit Hauptschul- oder Realschulabschluss kommst du ebenso infrage wie Schüler und Schülerinnen mit Abitur oder Fachabitur. Und: Auch ohne Abitur steht dir ein Karriereweg in der Bauwirtschaft offen, nach entsprechender Qualifikation beispielsweise als Polier oder Meister.

Ausbildung und Perspektiven

Nach dem Abschluss deiner dreijährigen Ausbildung zum Straßenbauer kannst du als Geselle oder Gesellin arbeiten. Ergänzend zu deiner Tätigkeit im Unternehmen hast du dann die Möglichkeit, dich weiter zu spezialisieren. Bei DEPENBROCK werden die planerischen und organisatorischen Fähigkeiten gezielt durch Aufstiegsfortbildungen ausgebaut, etwa zum Vorarbeiter oder Werkpolier bis hin zum geprüften Polier, der selbst Lehrlinge ausbilden darf.

Du siehst: Der Beruf des Straßenbauers ist sehr vielfältig. Wer mit den eigenen Händen etwas Bleibendes schaffen will, hat dazu Gelegenheit und bekommt zudem viele Möglichkeiten, sich fachlich weiterzuentwickeln.

Noch nicht ganz sicher? Kein Problem: Du kannst dir bei uns auch ein genaues Bild aus der Straßenbau-Praxis verschaffen – nach Absprache bieten wir dir dazu ein Praktikum an. Und wenn du wissen möchtest, welche Ausbildungsberufe wir darüber hinaus anbieten, findest du sie leicht auf unserer Stellenangebots-Seite.

Bei allen Fragen gilt: Unsere Ansprechpartner helfen dir weiter. Wir freuen uns auf dich!