Vom Floß in Richtung Baustelle: Ein unvergesslicher Azubi-Start

Im August beginnt jedes Jahr für neue Azubis eine aufregende Reise in ihre Unternehmen. So ein erster Arbeitstag kann oft überfordernd sein, gerade wenn man direkt aus der Schule in das Arbeitsleben startet. Bei DEPENBROCK haben wir uns daher etwas Besonderes überlegt, um unseren 46 Azubis und Dualen Studierenden den Start in ihre Ausbildung zu erleichtern: Ein zweitägiges Onboarding im Marissa Resort bei Stemwede.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und dem Nehmen der Aufregung – schließlich befanden sich alle in der gleichen Lage und konnten sich so untereinander am besten in ihrer Situation verstehen.

Am Donnerstagmorgen trafen die Azubis in unserem Hauptsitz in Stemwede ein und versammelten sich in einem der Seminarräume. Dort stellten sich das Ausbildungsteam sowie ein Teil der Geschäftsführung vor und die Azubis konnten ein erstes Mal DEPENBROCK-Luft schnuppern. Im Anschluss ging es zur Anprobe der Arbeitskleidung und zur Sicherheitsunterweisung an den Geräten für diejenigen Azubis, die später auf der Baustelle arbeiten werden. Ein Kennenlernspiel half den Azubis, die Stimmung zu lockern, bevor es dann mit dem Bus zum nahegelegenen Marissa Resort ging.

Im Resort angekommen, konnten die Azubis und Studierenden kurz durchatmen, denn danach stand das Highlight des Tages an: Floßbauen am Dümmer See. Bei strahlendem Sonnenschein machten die Azubis sich in Kleingruppen auf, je ein (mehr oder weniger) fahrtaugliches Floß zu bauen. Die entstandenen fünf Flöße wurden dann in einer Probefahrt durch die Gruppenmitglieder ausgiebig getestet. Danach wurde in der großen Gruppe noch ein Floß gebaut, auf dem nachher alle fahren sollten. Am Ende mussten dann Achim und Marcel aus unserem Ausbildungsteam noch ihren Mut beweisen – auch sie sollten noch mit auf das große Gemeinschaftsfloß.

Erschöpft und hungrig, aber glücklich, kehrten die Gruppen zur Unterkunft zurück, wo nach dem Beziehen der Häuser das Abendessen auf sie wartete: Ein Pizzabuffet stand im Restaurant des Marissa Hotels für sie bereit. Gut gestärkt konnte dann die Freizeit am Abend geplant werden, wo sie sich noch einmal besser kennenlernen und Zeit miteinander verbringen konnten. Insgesamt konnte der doch recht anstrengende Tag so entspannt ausklingen.

Der nächste Tag fand unter dem Motto statt: „Macht nicht so viel Spaß, muss aber sein!“ – denn an diesem Tag sollte viel Wissen vermittelt werden. Er startete sehr entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück. Sofort konnte man den Unterschied zu den doch recht schüchternen Personen vom Donnerstagmorgen merken: Alle redeten aufgeregt miteinander und es schien, als kenne sich die Gruppe bereits seit mehreren Wochen.

Kaum waren die Sachen aus den Zimmern eingepackt, ging es mit dem Bus zurück zum Gelände des Hauptsitzes nach Stemwede, wo die Azubis verschiedene Vorträge sowie eine allgemeine Sicherheitsunterweisung erwarteten. Danach gab es noch einige Tipps und Tricks für die Ausbildung, damit die Azubis für ihren Start alles haben und wissen, was sie so brauchen. „Es war schön, so in die Ausbildung zu starten – viel besser als ich vorher gedacht hatte“, erklärte ein Azubi.

Bei der Verabschiedung gegen Nachmittag zeigte sich dann ein ganz anderes Bild als bei der Begrüßung am vorangegangenen Tag: Wo am Donnerstag noch aufgeregte und zurückhaltende junge Menschen standen, blickte man nun auf eine Gruppe, die untereinander aufgeschlossen und vertraut wirkte. Fast hätte man denken können, sie hätten nicht zwei Tage, sondern zwei Wochen miteinander verbracht.

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