referenz

Eisenbahnbrücke Elsfleth

Auftraggeber

DB InfraGO AG

Leistungen

Planung und Errichtung einer temporären Behelfskonstruktion

Projektvolumen

ca. 13,8 Mio. €

Das Projekt

Die Eisenbahnbrücke Elsfleth überquert die Hunte und stellt damit ein essentielles
Bauwerk für die Bahnstrecke Hude – Nordenham dar. Am 25. Februar 2024 kollidierte
ein Binnenfrachtschiff mit der 115 m langen Eisenbahn-Drehbrücke. Dabei wurde das
Tragwerk so stark beschädigt, dass dieses innerhalb kürzester Zeit durch eine neue
Behelfskonstruktion ersetzt werden musste. Dies gelang in nur 60 Tagen Bauzeit und
das nur durch den bemerkenswerten Einsatz der beteiligten Mitarbeitenden.

Auch bei der Umsetzung dieses Projekts unterstrich DEPENBROCK Ingenieurwasserbau,
dass seine Stärken nicht nur in der Entwicklung innovativer Lösungen liegen, sondern auch
in der sehr schnellen, präzisen Projektausführung sowie der überdurchschnittlichen
Begeisterung der Mitarbeitenden für die Projekte.

In enger Kooperation mit den Projektpartnern ist es gelungen, in extrem kurzer Bauzeit von
60 Tagen die Errichtung einer temporären Behelfskonstruktion umzusetzen. Die Aufgaben
des Ingenieurwasserbaus umfassten die Planung des Bauwerks sowie die Ausführung von
Nassbagger- und Kolkschutzarbeiten, die Herstellung eines neuen Behelfspfeilers aus
Tragrohren und Schrägpfählen sowie die Errichtung einer aufwendigen Stahlbaukonstruktion.

Herausforderungen stellten zum einen die kurzfristige Geräte- und Materialdisposition und
zum anderen das Bauen im Bestand der alten Brücke dar. Durch die enge und verzahnte
Zusammenarbeit der unterschiedlichen DEPENBROCK Abteilungen konnte die Umsetzung
in sehr kurzer Zeit ermöglicht werden.

Die Hilfsbrücke der Deutschen Bahn wurde am 23. April 2024 mit einem Schwimmkran über
den Wasserweg ins Baufeld gebracht und montiert. Nach dem erfolgreichen Einhub konnten
die Gleise sowie die Oberleitungsanlage wieder aufgebaut werden, so dass Ende April 2024
der Bahnverkehr wieder aufgenommen wurde.

Besondere Merkmale