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Haupt­schule Gifhorn

Auftraggeber
Stadt Gifhorn
Leistungen
Planung | schlüssel­fertige Errichtung | Wartung
Architekt
pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück
Projektvolumen
ca. 25 Mio €

Das Projekt

Die Stadt Gifhorn hat in einem europaweiten Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb den Neubau einer Hauptschule auf einem städtischen Grundstück (Campus Süd) ausgeschrieben. Die hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen sowie die Wartungs- und
Inspektionsleistungen für einen verlängerten Gewährleistungszeitraum und ein Inbetriebnahme-Management für zwei Jahre ab Abnahme sind Leistungsbestandteil.

Die Architektur

Schule zum Campus. Vom Ich zum Wir.

 

Im Zuge der umfassenden Quartiersentwicklung wird das bestehende Bildungs-, Jugend-, Freizeit- und Sportareal an der Carl-Diem-Straße in Gifhorn in einen urban vernetzten Bildungscampus gewandelt. Zentraler Bestandteil dieses Entwicklungskonzeptes ist der geplante Neubau der Hauptschule Gifhorn. Die neue „Schule zum Campus“ schmiegt sich weitestmöglich Richtung Südosten zur Jägerstraße. Der durch diese Setzung generierte vielfältig bespielbare Campus spannt sich weit auf und verwebt bestehende und neue Einrichtungen für Bildung, Sport und Freizeit nachhaltig zu einem Ensemble – eine vernetzte Bildungslandschaft mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten.

 

Die neue Schule öffnet sich zum Campus und heißt herzlich Willkommen. Adressbildend im Stadtraum – im Schulalltag ebenso wie bei separaten oder externen Veranstaltungen. Fünf miteinander verwobene Kuben entlang einer Bewegungsachse bilden die Komposition des Baukörpers.

Einladend zum Campus hin öffnen sich Foyer, Aula, Mensa und der Multifunktionsraum. Dieses attraktive Entree der neuen „Schule zum Campus“ vernetzt sich über die vielfältigen Aufenthalts-, Sport- und Spielangebote mit dem Freiraum. Fließend räumlich angegliedert sind ebenfalls im Erdgeschoss unter anderem Musik, Kunst und Werken, digitale Medien und Bibliothek, Verwaltung und der Bereich für die Lehrenden. Die leisen Lernbereiche sind als flexible helle Cluster in den oberen Etagen ausgebildet.

 

Der sehr übersichtlich strukturierte Neubau ist in seiner ruhigen Gelassenheit lebendig, räumlich offen und flexibel, gleichermaßen kompakt wie orientierungsfreundlich. Realisiert wird der Neubau als Massivkonstruktion mit einer Fassade aus hellen Verblendsteinen und großzügigen Fensterelementen. Eyecatcher sind die mit farbigen Fassadentafeln eingefassten großen Sitzfenster an der Bewegungsachse zum Campus.

Energie- und Nachhaltigkeits­konzept

Das Gebäude wird gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) errichtet. Das Förderprogramm beinhaltet das Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG), eine DGNB-Zertifizierung in SILBER und die Energieeffizienzstufe 40.

Die Wärmeversorgung erfolgt, ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen, mittels zweier Luft-Wasser-Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel. Die Wärmeverteilung wird größtenteils über Fußbodenheizung realisiert.

Das Gebäude verfügt über mehrere Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung. Zur Realisierung der Vorkonditionierung, erhalten die RLT-Anlagen ein Kühlregister mit einem Direktverdampfer. Die Lüftungsanlagen können je nach Nutzung die einzelne Zonen be- und entlüften.

Zudem können Fenster in den Räumen manuell geöffnet werden. Die Beleuchtung erfolgt über moderne LED-Leuchten.

Das Schulgebäude erhält eine PV-Anlage mit ca. 119 kWp und einen Batteriespeicher mit 100 kWh. Zudem wird auf der benachbarten Kita eine PV-Anlage mit 80 kWp und ein Batteriespeicher mit 100 kWp installiert.

Kontakt

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