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referenz

Neubau Sport­halle mit Klassen­trakt in Köln Mülheim

Auftraggeber
Gebäude­wirtschaft der Stadt Köln
Ottoplatz 1
50679 Köln
Leistungen
Planung | schlüssel­fertige Herstellung eines Erweiterungs­neubaus mit drei Sport­hallen­feldern und vier Klassen­räumen
Architekt
abj Architekt:innen GmbH
Projektvolumen
ca. 26 Mio €

Das Projekt

Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln hat einen Neubau mit drei Sporthallenfeldern in gestapelter Ausführung (einmal 1-fach Halle und einmal 2-fach Halle) inkl. Nebenflächen sowie einem Klassentrakt mit vier Klassenräumen für das bestehende Johann Gottfried-Herder-Gymnasium in der Kattowitzer Straße ausgeschrieben. Vor Errichtung des Neubaus ist das Bestandsgebäude mit zwei Sporthallenfeldern und einem WC-Trakt zurückzubauen.

Die Architektur

„Sport auf allen Niveaus“ ist das Motto des neuen Gebäudes. Dabei ist der Grundgedanke des Entwurfes sich, sowohl in der Gestaltung, als auch bei seiner Positionierung und Anordnung der Funktionen, harmonisch in den Bestand einzufügen und gleichzeitig eine effiziente Nutzung des Neubaus zu ermöglichen.

So beherbergt das EG das zweigeschossige, multifunktionale Foyer mit angrenzender Haupttreppe inkl. Aufzug für eine barrierefreie Erschließung aller Geschosse. Es entstehen ein weitläufiges, repräsentatives Ankommen und zugleich das lichtdurchflutete Herz des Gebäudes mit vielfältigen Blickbeziehungen nach innen wie nach außen. Im UG befindet sich die Zweifeldsporthalle, darüber angeordnet die Einfeldsporthalle im 1. OG. Diese beiden Sportbereiche schaffen mit Stiefel- und Turnschuhgängen zu den Umkleiden sowie klar strukturierten Nebenräumen eine optimale Ergänzung zu den mit Tageslicht versorgten Hallenbereichen.

Das 2. OG beherbergt den neuen Klassentrakt, der über eine Brücke mit dem Bestand verbunden ist. Mit dem neuen Klassentrakt entsteht eine vielseitige Lernwelt, die mit einer hellen, offenen Gestaltung individuelles Lernen, Kommunikation und Zusammenhalt fördert.

Das Gestaltungskonzept des Neubaus schafft eine Neuinterpretation des Bestandes. Sowohl in Materialität als auch in Farbigkeit ist dieses außen und innen ablesbar. So bildet ein hellroter Klinker den Sockel des Gebäudes, auf dem die Obergeschosse mit einer hellbeigen Metallfassade ruhen. Die differenzierte Gebäudekubatur, großformatige Fenster und das Spiel zwischen glatten und perforierten Elementen schafft ein dynamisches, sich stets veränderndes Fassadenbild.

Energie- und Nachhaltigkeitskonzept

Das Gebäude wird gemäß der Energieeffizienzstufe 40 errichtet.

Die Wärmeversorgung erfolgt für die Grundlast mittels Luft-Wasser-Wärmepumpen und für die Spitzenlastabdeckung wird der bestehende Gaskessel verwendet. Die Wärmeübertragung erfolgt über Fußbodenheizungen.

Der Neubau erhält mechanische Zu- und Abluftanlagen inkl. Wärmerückgewinnung für die einzelnen Bereiche. Zudem können die Fenster manuell und in den Sporthallen motorisch geöffnet und geschlossen werden.

Die Beleuchtung erfolgt mittels LED-Leuchten. Auf dem extensiv begrünten Dach wird eine PV-Anlage mit ca. 162 kWp installiert, welche eine prognostizierte Energiemenge von jährlich ca. 145.000 kWh erzeugt.

Kontakt

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