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referenz

Neubau einer Feuer­wehr (FFW) in Groß­goltern

Auftraggeber
Stadt Barsing­hausen
Bergamt­straße 5
30890 Barsing­hausen
Leistungen
Planung | schlüssel­fertige Errichtung
Architekt
htm.a Hartmann Architektur GmbH
Projektvolumen
ca. 6,1 Mio. €

Das Projekt

Die Stadt Barsinghausen hat den Neubau eines Feuerwehrgebäudes auf einem 6.500 m² großen städtischen Grundstück im Stadtteil Großgoltern beschlossen. Genutzt werden soll der neue Standort gemeinsam von zwei Feuerwehren. Die Depenbrock Leistungen umfassen das Planen und Bauen im Rahmen eines Totalunternehmervertrages.

Die Architektur

Ziel des Entwurfes ist es, die Freiwilligen Feuerwehren Nordgoltern und Großgoltern in einem gemeinsam genutzten Gebäude zu vereinen. Dem Gebäude ist der Feuerwehrgarten angegliedert, der einen geschützten Außenraum mit hoher Aufenthaltsqualität bildet. Das Gebäude teilt sich in zwei Funktionsbereiche auf. Es gibt einen Funktionsbereich mit Bereitschaftsräumen, Umkleiden und einem Schulungsraum. Ein zentraler Küchenbereich dient als Treffpunkt und Verbindung zwischen den Bereitschafts- und Büroräumen sowie dem Schulungsraum.

An den Funktionsbereich gliedert sich die Fahrzeughalle an, die eine größere Gebäudehöhe aufweist. Auch in der Fassade lassen sich die unterschiedlichen Funktionsbereiche durch den Wechsel von Höhe, Konstruktion und Materialität ablesen. Errichtet wird die Fassade des Funktionsgebäudes aus einem zweischaligen, rotbräunlichen Klinkermauerwerk und einzelnen Feldern aus anthrazitfarbenen Fassadenplatten. Die Fahrzeughalle besteht aus einem leichten Stahlskelett sowie einer Gebäudehülle aus Sandwichdämmpaneelen mit metallischer Oberfläche. Um zusätzliche Grünflächen und ein Retentionsvolumen für Niederschlagswasser zu schaffen, ist das Dach zum überwiegenden Teil mit einer extensiven Dachbegrünung ausgestattet.

Das Energie- und Gebäudekonzept

Es wurde in der Planung Wert darauf gelegt, den Energiebedarf zu optimieren. Mit diesem Ziel entspricht die Gebäudehülle des Sozialtrakts dem BEG Effizienzhaus 40 Standard und die Fahrzeughalle wurde gemäß dem GEG 2021 geplant.

Die Wärmeerzeugung erfolgt über elektrisch betriebene Luft-Wasserwärmepumpen zur Grundlastabdeckung und Gas-Brennwertkessel für die Spitzenlast. Zudem werden der Schulungsraum, die WC-Anlagen und Umkleiden sowie diverse innenliegende Nebenräume über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet. Die elektrische Energieversorgung erfolgt niederspannungsseitig. Eine PV-Anlage mit einer Modulfläche von 50 m² erzeugt einen Eigenstromanteil, der den Energiebedarf des Gebäudes senkt. LED-Technik sorgt für die Beleuchtung.

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