Hamm Bocksheideweg

In hausinterner ARGE realisiert Depenbrock Bau mit Hecker Bau einen Stauraumkanal mit nachgeschaltetem Regenrückhaltebecken. Im angrenzenden Bereich entstand das neue Pumpwerk Bocksheideweg mit unterirdischen Druckleitungen bis zum Hochpunkt Hoppeibach.

Für das neue Pumpwerk errichten die Spezialisten der beiden Schwesterunternehmen zwischen der Dresdner Straße und der Waldstraße einen Stauraumkanal mit nachgeschaltetem Regenrückhaltebecken sowie unterirdische Druckrohrleitungen, die bis zum Hochpunkt des Hoppeibachs führen. Im Vorfeld hatte Depenbrock seine Spezialkompetenz durch Planungsleistungen für den Bohrpfahlverbau bei den gegebenen erschwerten Bodenbedingungen durch Anwendung einer anspruchsvollen Rückverankerung eingebracht.

Zentrale Aufgabe war die Erstellung eines rund 300 m langen Stauraumkanals DN 2.400 aus Stahlbetonrohren in offener Bauweise bei einer mittleren Tiefe von fünf Metern. Überwiegend in Ortbetonbauweise wurden 20 Schachtbauwerke errichtet.

Kanalbauarbeiten für die Dimensionen DN 1.800 bis DN 900 waren auf ca. 400 m erforderlich. Darüber hinaus wurden auf einer Distanz von ca. 3.200 m Druckrohrleitungen PE DA 630 bis DA 180 verlegt. Besonders hervorzuheben sind die Dimensionen der Baugrube – Länge 40 m, Breite 30 m, Tiefe 10 m – mit 2.800 m Rückverankerung. Hecker Bau führte mit einem Volumen von ca. 500 m3 aufwendige Profilbetonarbeiten durch.