Lückenschluss A33 in Halle (Westfalen)

Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW, RNL Ostwestfalen-LippeLeistungen
Erdarbeiten | Kanal- und StraßenbauProjektvolumen
ca. 9,3 tsd. €Das Projekt
Insgesamt wurden ca. eine Mio. Tonnen Boden und Schüttgüter transportiert, sodass das bis in alle Details stimmige logistische Konzept von
entscheidender Bedeutung für den effizienten Bauverlauf war.
80.000 m³ Oberboden mussten in großen Bereichen abgetragen und ca. 7 km Rohrleitung für die Entwässerung gelegt werden. Das größte Stück der Strecke liegt in einer Dammlage. Hier wurde eine Dammschüttung vorgenommen, in die ca. 250.000 m³ Boden einzubauen war. Zum Auftrag gehörte auch die Errichtung eines Lärmschutzwalls, um die Stadt Halle vom Autolärm abzuschirmen. Dazu wurden ca. 150.000 m³ Boden eingebaut.
Auch war es erforderlich, ca. 7.600 t Kalk zur Stabilisierung des Bodens einzumischen. Für den Umweltschutz errichtete Depenbrock Wildschutzzäune, Amphibienschutzzäune und –durchlässe. Die Errichtung einer Brücke und zweier Regenrückhaltebecken gehörte ebenfalls zum Leistungsumfang sowie der Einbau einer Frostschutzschicht in einer Stärke von 41 cm.
GPS-gesteuerte Baumaschinen – Bagger, Raupen und eine Walze – sorgten für höchste Präzision beim Aushub und Einbau des Materials. Zum Einsatz kam auch eine mobile Brech- und Siebanlage, mit der das angelieferte alternative Tragschichtmaterial vor Ort gebrochen und auf kurzen Wegen als Frostschutzschicht in der Trasse wieder eingebaut wurde.



